„Ich liebe sie“ – Andreas Gabaliers spätes Liebesgeständnis erschüttert Österreich

Andreas Gabalier auf Idalpe Ischgl - Das Top of the Mountain Spring Concert

Es war ein Abend, wie ihn tausende schon erlebt hatten – Musik, Lichter, Applaus. Doch an diesem einen Sommerabend, kurz vor einem Konzert am legendären Tennisstadion, geschah etwas, das nicht in das Drehbuch eines klassischen Volks-Rock-Events passte. Der Alpen-Elvis, der sonst mit energiegeladenen Liedern und kraftvollem Lächeln die Bühne beherrscht, trat vor sein Publikum – nicht mit einem Song, sondern mit einem Satz:
„Ich liebe sie.“

Die Menge verstummte. Die Lichter flackerten, Kameras klickten – und doch schien alles still zu stehen. Denn dieser Satz kam nicht aus einer PR-Kampagne, nicht aus einem neuen Liedtext. Es war echt. Es war roh. Und es war überfällig.

Andreas Gabalier, der Volks-Rock’n’Roller, der über Jahre hinweg jede Frage nach seinem Liebesleben charmant ignoriert, Interviews abgebrochen und sich hinter Melodien und Sonnenbrillen versteckt hatte, ließ nun zum ersten Mal seine Maske fallen. Was folgte, war keine Liebeserklärung an eine bekannte Moderatorin oder ein Model. Nein – es war die Geschichte einer Liebe, die leise begann, tief ging und lange keinen Namen tragen durfte.

Denn wer ist „sie“?

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten – und sie war so unerwartet wie berührend: Johanna, 34 Jahre alt, Krankenschwester in einem Grazer Krankenhaus. Keine Berühmtheit, keine Reality-TV-Kandidatin. Eine Frau aus der Stille. Eine, die sich nicht um Blitzlichter schert, sondern sich jeden Tag den leisen Kämpfen des Lebens stellt – mit Empathie, Hingabe und einem Blick, der mehr heilt als tausend Tabletten.

Volks Rock`n Roller in Ischgl: Andreas Gabalier sorgte für Top-Stimmung -  Landeck

Kennengelernt haben sich die beiden nicht auf einer Gala oder bei einer Aftershow-Party. Es war ein nüchterner, fast steriler Ort: ein Behandlungsraum. Andreas war müde, ausgelaugt vom Tourleben, kam zur Routinekontrolle – und begegnete ihr. Johanna war professionell, freundlich, unbeeindruckt. „Rücken frei. Atmen Sie ruhig“, sagte sie. Und irgendetwas in ihrer Stimme blieb hängen.

Was dann folgte, war keine stürmische Romanze, sondern ein langsames Sich-Finden. Andreas, der „Unberührbare“, erschien plötzlich öfter zur Kontrolle. Mal wegen Rückenschmerzen, mal wegen Schlafproblemen. Johanna durchschaute das Spiel bald, doch sie spielte mit – auf ihre Art. Keine Fragen nach Konzerten. Keine Selfies. Nur: „Wie geht’s Ihnen wirklich?“

In einem dieser ruhigen Gespräche sprach Andreas zum ersten Mal von Elisabeth – seiner kleinen Schwester, die sich das Leben nahm. Von seinem Vater, der denselben Weg ging. Von den Liedern, die er schrieb, wenn er nachts nicht schlafen konnte. Und Johanna hörte zu. Einfach nur zu.

Die beiden begannen, Spaziergänge zu machen. Kochen gemeinsam. Sie zeigte ihm, wie man Apfelstrudel nach Omas Rezept backt, er spielte ihr ein Lied vor, das nie veröffentlicht wurde – mit dem Titel „Leise laut“. In seinem Notizbuch steht dazu nur ein Satz: „Für die Frau, die mir gezeigt hat, dass Schmerz nicht immer laut sein muss.“

Andreas Gabalier - Jukeboxblues (Giovanni Zarrella Show 15.02.2025)

Andreas veränderte sich. Freunde berichteten, dass er ruhiger wurde. Gelassener. Er schrieb wieder – diesmal keine Lieder über Verlust, sondern über Hoffnung. Im Song „Heimkommen“, der auf dem kommenden Album erscheinen soll, heißt es:
„Du bist kein Blitz am Himmel, du bist mein Morgenrot. Kein Feuerwerk, kein Drama – du bist mein Ankerboot.“

Und dann, an jenem Sommerabend, der alles veränderte, sprach er es aus. Vor Kameras. Vor Fans. Vor sich selbst.
„Ich liebe sie“, sagte er – und fügte nach einem Moment des Zögerns hinzu:
„Ich werde sie heiraten.“

Es war kein Marketing-Gag. Keine Show. Keine große Inszenierung. Die Hochzeit soll im Spätsommer stattfinden – im kleinen Kreis, in den Bergen der Steiermark. Keine Exklusivrechte für Fernsehsender. Nur Familie. Nur Freunde. Und eine Akustikgitarre.

Andreas will sein Ehegelübde in Liedform vortragen. Eine Ballade nur für sie. Nicht für Charts. Nicht für Ruhm. Sondern für eine Frau, die ihn lehrte, dass Liebe manchmal nicht laut beginnt – aber für immer bleibt.